Neurowissenschaft: Musik beeinflusst Einkaufsentscheidungen

Musik beeinflusst Einkaufsentscheidungen
Musik beeinflusst Einkaufsentscheidungen

Das Wirtschaftsmagazin Handelsjournal berichtet über den Einsatz von perfekt ausgewählter Musik im Geschäft und über Radio Selection. Darüber freuen wir uns sehr. Handelsjournal-Autor Martin Jahrfeld hat die Trends auf diesem Gebiet aufgespürt und thematisiert, wie wichtig es ist, bei der Hintergrundmusik nichts dem Zufall zu überlassen.

Die Neurowissenschaft hat keinen Zweifel: Düfte und Musik beeinflussen unsere Einkaufsentscheidungen am Point of Sale weit mehr, als wir denken. Erneut zeigt sich, dass Musik im Geschäft ein entscheidender Erfolgsfaktor im gesamtauftreten eines Unternehmens ist, der nicht aus den Augen gelassen werden sollte.

Penny setzt auf Einkaufsradio

Musikalische Hintergrundbegleitung ist mittlerweile selbst im eher puristischen Einkaufssegment der Lebensmittel-Discounter anzutreffen. Bei Penny werden die Kunden seit einigen Monaten mit Musik und aktuellen Kurzinfos aus dem hauseigenen Einkaufsradio PENNYlive versorgt. Für die Mitarbeiter läuft eine Stunde vor Marktöffnung sogar eine eigene Morgenshow. Hier können sich die Angestellten zum Beispiel ihre Lieblingsmusik wünschen oder die Kollegen grüßen. „Eine tolle Entwicklung, die für gute Laune unter den Mitarbeitern zum Arbeitsstart sorgt“, findet Martin Reißmann von Radio Selection.

Weiter heißt es im Artikel: Bei der Suche nach dem richtigen Sound gilt es nicht nur, die richtigen Songs, sondern auch Kundengruppen, Produktsegmente und Tageszeiten in den Blick zu nehmen. Passt alles zusammen, und wird der Sound darüber hinaus noch mit zielgruppengenauen Werbespots angereichert, steht dem Erfolg nicht mehr viel entgegen: „Die Steigerung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit hat sich bislang in jedem Test nachweisen lassen. Und im Lebensmitteleinzelhandel konnten wir in über 100 Teststellungen die abverkaufssteigernde Wirkung von Werbespots im Instore-Musikprogramm nachweisen“, sagt Echion-Vorstand Marc Doderer.

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